Synergien der Kunst- und Designwelt: Der kreative Raum – Environment

Die Vermischung verschiedener Kreativ-Bereiche führt oft zur Entstehung einzigartiger Kunstwerke. Ein Beispiel dafür ist das Konzept des Environment. Ein Paradebeispiel für ein Environment ist der Mae West-Saal im Dali Theatre Museum in Figueres, Spanien. Dieser Raum wurde von dem berühmten Künstler Salvador Dali entworfen und stammt aus den 1930er-Jahren.

Der Mae West-Saal ist ein faszinierendes Beispiel für die Verschmelzung von Kunst und Design. Das Ambiente des Raumes ist surreal und verwirrend, mit ungewöhnlichen Formen und Perspektiven. Das zentrale Stück des Raumes ist das Mae West Lippensofa, das die berühmten Lippen von Mae West nachbildet. Dieses Sofa ist ein Symbol für die Originalität und den Surrealismus des Environments.

Zeitgenössische Sofa-Designs à la IKEA

Im Bereich des Interieurdesigns spielt die Funktionalität eine große Rolle. Kunden suchen nach praktischen Lösungen, die ihren Alltag erleichtern, möchten aber gleichzeitig ihren Wohnräumen eine persönliche Note verleihen. Hier kommen zeitgenössische Sofa-Designs ins Spiel, insbesondere diejenigen von IKEA. Die Formen der IKEA-Sofas sind bekannt für ihre schlichte Schönheit und klaren Linien.

Ein interessanter Aspekt ist die Möglichkeit, IKEA-Sofas mit individuellen Sofa-Bezügen umzugestalten. Unternehmen wie die spezialisierte Konfektionsschneiderei Bemz bieten ihren Kunden eine große Auswahl maßgeschneiderter Bezüge in vielfältigen Designs und Mustern. Jeder kann seine Lieblingsstücke nach eigenen Vorstellungen gestalten. Ob lebendig gemustert mit dekorativen Printmotiven, dezent geometrisch oder schlicht und einfarbig – die gestalterischen Möglichkeiten sind vielfältig.

Warum der IKEA-Stil so gefragt ist

Der Designstil der IKEA-Sofas wird oft als skandinavisch oder schwedisch bezeichnet. Skandinavisches Design zeichnet sich durch klare, funktionale Ästhetik aus, die auf minimalistischem Design, schlichten Linien und hellem Farbschema basiert. Es legt großen Wert auf praktische Lösungen, hohe Qualität und Alltagstauglichkeit. Natürliche Materialien wie Holz und Textilien werden bevorzugt verwendet.

Edward Hopper – Night Hawks

Edward Hopper lebte zwischen 1882 und 1967. Er gilt als Maler der amerikanischen Seele. Seine Werke werden häufig als Illustrationen der gesellschaftlichen Einsamkeit der Moderne interpretiert. Dabei strahlen sie dennoch eine Art meditative Besinnlichkeit und Wärme aus.

Nachtschwärmer

Das Gemälde Nighthawks (Deutsch: Nachtfalken) entstand im Jahr 1942 und ist das wohl populärste Bild Edward Hoppers. Hopper verwendete für das Bild im Format 66,7 x 102,2 Zentimeter Öl auf Leinwand. Das Werk befindet sich im Art Institute of Chicago.

Edward Hopper hat sich von der Straßenszenerie New Yorks inspirieren lassen. Gezeigt wird ein Blick auf das Innere eines Restaurants an einer Straßenkreuzung am Abend. Viele der Bildelemente wurden der Architektur der Gebäude in der Greenwich Avenue entlehnt. Der Ort lag in der Nähe der Wohnung Eduard Hoppers am Washington Square Place.

Stil und Darstellung

Der Blick des Betrachters wandert unweigerlich auf das hell erleuchtete Restaurant-Innere. Viele Bildelemente wurden schemenhaft, aber auch sehr detailgetreu herausgearbeitet, sodass man leicht den Eindruck erhält, als betrachte man eine Fotografie.

Der hohe Grad der farblichen und formalen Realitätstreue ist ein klarer Hinweis auf die solide Ausbildung und die Professionalität im Umgang mit dem Pinsel. Schließlich hat Hopper seit 1905 als Illustrator für diverse Werbeagenturen gearbeitet. Das Bild wird in Fachkreisen auch als Genremalerei bezeichnet.

Begegnung in der Großstadt

Dargestellt wird eine alltägliche Großstadtszene. An der Theke im inneren des Restaurants befinden sich drei Gäste sowie der Kellner in seiner weißen Service-Uniform mit Kappe. Der Gast an der Fensterseite in seinem dunklen Anzug sitzt allein mit dem Rücken zum Betrachter auf einem Barhocker.

Ihm schräg gegenüber befindet sich ein Paar, das aus einem Mann im dunkelblauen Anzug mit einem Hut und einer rothaarigen Dame in einem roten Kleid besteht. Diese wirken leicht apathisch und verharrend. Auch wenn die Szene das Thema der Anonymität andeutet, kann sie gleichsam auch als Chance der Möglichkeit des Angebots sozialer Nähe verstanden werden.

Auguste Rodin – Der Kuss und Der Denker

François Auguste René Rodin war ein französischer Zeichner und Bildhauer. Er lebte von 1840 bis 1917 und gilt als einer der bedeutendsten Künstler aller Zeiten. Mit vielen seiner Werke hat er im Laufe der Zeit immer wieder andere, mitunter bekannte Künstler inspiriert. Der britische Bildhauer Henry Moore bezeichnete ihn einst als Nachfolger Michelangelos. Dabei wurde seine Bewerbung für ein Studium an der Pariser Kunstakademie anfänglich sogar mehrfach abgelehnt.

Der Kuss

Eines seiner bekanntesten Werke ist die Skulptur mit dem Titel Der Kuss (französischer Originaltitel Le Baiser). Es stellt ein sich gefühlvoll umarmendes und ineinander verschlungenes Paar dar und wird als Sinnbild der Liebe gefeiert. Das Motiv der Skulptur sollte ursprünglich als Szene eines anderen Kunstwerkes mit der Bezeichnung Das Höllentor dienen. Die abgebildete Figurengruppe stammt aus einem Werk des italienischen Dichters Dante Alighieri mit dem Titel Göttliche Komödie (Italienisch Divina Commedia). Es zeigt die Dame Francesca da Rimini und Paolo Malatesa. Paolo war der Bruder ihres Mannes. Zwischen 1880 und 1881 wurde eine kleine Variante mit 85 Zentimetern Höhe aus Ton hergestellt. 1887 wurde sie zum ersten Mal in einer Pariser Galerie ausgestellt und sorgte für allgemeine Entrüstung. Die erste lebensgroße Variante wurde vom französischen Staat für die Pariser Weltausstellung von 1889 bestellt. In der Folgezeit wurden mehrere Kopien in unterschiedlichen Ausführungen und Größen hergestellt.

Der Denker

Auch die Plastik mit dem Titel Der Denker ist geradezu exemplarisch für die naturgetreue und lebendige Art der Darstellung, für die Rodin bekannt wurde. Dargestellt wird ein Mann in Denkerpose. Das Motiv dieser Bronzefigur, die zwischen 1880 und 1882 entstand, stammt ebenfalls von den Entwürfen des Höllentors. Die erste Variante war 72 Zentimeter hoch und bestand aus patinierter und polierter Bronze. 1902 wurde sie auf 181 Zentimeter vergrößert und später im öffentlichen Raum platziert. Als Modell stand der französische Ringer und Preisboxer Jean Baud. Rodin wählte seine Gestalt als Verkörperung des Dante Alighieri. Das Original mit dem französischen Titel Le Penseur kann im Pariser Rodin-Museum (Musée Rodin) besichtigt werden. Eine Kopie der Bonze wurde auch auf dem Grab des Künstlers in der Stadt Meudon platziert. Etwa zwanzig offizielle Kopien und Replikate in technisch verschiedenen Ausführungen sind an Orten und in Museen der ganzen Welt zu finden. Ein monumentales Exemplar des Denkers befindet sich auch in der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel in Berlin.

Drei berühmte Gemälde mit historischer Bedeutung

Die Schönheit der Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Deshalb lässt sich über den Wert von Kunstwerken im Allgemeinen eigentlich nicht streiten. Dennoch gibt es unzählige Kunstwerke der verschiedensten Genrebereiche, die in Fachkreisen als besonders eingestuft werden. Einige von ihnen werden aufgrund ihrer Machart von der breiten Masse hoch geschätzt.

Die Große Welle vor Kanagawa

Dieser berühmte Farbholzschnitt im Format 25 x 37 Zentimeter stammt von einem japanischen Maler namens Katsushika Hokusai. Dieser hat von 1760 bis 1849 gelebt und gilt als sehr bedeutender Vertreter des sogenannten Ukiyo-e-Genres. Die Entstehungszeit des Werkes wird auf 1830 bis 1832 geschätzt. Es ist das erste Bilder einer Serie mit der Bezeichnung 36 Ansichten des Berges Fuji. Dieses enthält insgesamt 46 Blätter mit Landschaften aus der Umgebung des gigantischen Fuji-Vulkans. Repliken des Werkes gibt es in Museen an verschiedenen Orten der Welt wie beispielsweise im Metropolitan Museum of Modern Art in New New York oder im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe. Einige Exemplare können auch im Hokusai-Museum in Tokio bewundert werden. Im Auktionshaus Christies wurde eine Reproduktion der Großen Welle vor Kanagawa für rund 1,5 Millionen Dollar versteigert, obwohl der Schätzpreis bei 150 bis 200.000 Dollar angesetzt wurde.

Sternennacht

Dieses wunderschöne Werk ist eines der bekanntesten Ölgemälde (Öl auf Leinwand) des niederländischen Malers Vincent van Gogh. Es hat die Maße 73,7 x 82,1 Zentimeter und entstand im Jahr 1889. Vincent lebte von 1853 bis 1890. Die Sternennacht entstand nahe der französischen Stadt Saint-Rémy-de-Provence. Das Bild kennzeichnet den Stilübergang vom Post-zum frühen Expressionismus. Im Laufe der Zeit wechselte es mehrmals den Besitzer. Vincent übergab es zunächst seinem Bruder Theo. Doch als dieser nur ein Jahr nach Vincent ebenfalls verstarb, wurde es seiner Frau überlassen, die es 1900 an den Franzosen Julien Leclercq verkaufte. Dieser überließ es 1901 im Zuge eines Tausches dem Maler Émile Schuffenecker. Anschließend kaufte es Theos Frau Johanna van Gogh-Bonger zurück. Von 1906 bis 1938 verweilte es in der Galerie Oldenzeel im Besitz der Rotterdamer Kunstsammlerin Georgette P. 1941 erwarb das Museum of Modern Art in New York das Gemälde.

Mona Lisa

Vermutlich ist die Mona Lisa das berühmteste Werk der Welt. Leonardo da Vinci fertigte das Ölgemälde (Öl auf Pappelholz) zwischen 1502 und 1506 an. Die exakte Entstehungszeit ist ungeklärt. Es hat die Maße 77 x 53 Zentimeter. Leonardo war ein italienischer Universalgelehrter, der von 1452 bis 1519 lebte und als bedeutender Vertreter der italienischen Renaissance und der Florentinischen Schule gilt. Experten gehen davon aus, dass es sich um ein Bildnis der Frau eines Seidenhändlers aus Florenz namens Lisa del Giocondo handelt. Das Gemälde kann im weltbekannten Musée du Louvre bewundert werden, wo es sich bereits seit Ende des 18. Jahrhunderts befindet. Leonardo verkaufte es an den König von Frankreich (Franz I. von Frankreich). Später gelangte es in die Sammlung des Königs Ludwig XIV. Nach der Revolution kam es erstmalig in den Louvre. Eine Zeit lang nahm auch es der Kaiser Napoleon an sich, bevor es dann wieder in den Louvre gebracht wurde.

Drei berühmte Gemälde mit historischer Bedeutung

Die Schönheit der Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Deshalb lässt sich über den Wert von Kunstwerken im Allgemeinen eigentlich nicht streiten. Dennoch gibt es unzählige Kunstwerke der verschiedensten Genrebereiche, die in Fachkreisen als besonders eingestuft werden. Einige von ihnen werden aufgrund ihrer Machart von der breiten Masse hoch geschätzt.

Die Große Welle vor Kanagawa

Dieser berühmte Farbholzschnitt im Format 25 x 37 Zentimeter stammt von einem japanischen Maler namens Katsushika Hokusai. Dieser hat von 1760 bis 1849 gelebt und gilt als sehr bedeutender Vertreter des sogenannten Ukiyo-e-Genres. Die Entstehungszeit des Werkes wird auf 1830 bis 1832 geschätzt. Es ist das erste Bilder einer Serie mit der Bezeichnung 36 Ansichten des Berges Fuji. Dieses enthält insgesamt 46 Blätter mit Landschaften aus der Umgebung des gigantischen Fuji-Vulkans. Repliken des Werkes gibt es in Museen an verschiedenen Orten der Welt wie beispielsweise im Metropolitan Museum of Modern Art in New New York oder im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe. Einige Exemplare können auch im Hokusai-Museum in Tokio bewundert werden. Im Auktionshaus Christies wurde eine Reproduktion der Großen Welle vor Kanagawa für rund 1,5 Millionen Dollar versteigert, obwohl der Schätzpreis bei 150 bis 200.000 Dollar angesetzt wurde.

Sternennacht

Dieses wunderschöne Werk ist eines der bekanntesten Ölgemälde (Öl auf Leinwand) des niederländischen Malers Vincent van Gogh. Es hat die Maße 73,7 x 82,1 Zentimeter und entstand im Jahr 1889. Vincent lebte von 1853 bis 1890. Die Sternennacht entstand nahe der französischen Stadt Saint-Rémy-de-Provence. Das Bild kennzeichnet den Stilübergang vom Post-zum frühen Expressionismus. Im Laufe der Zeit wechselte es mehrmals den Besitzer. Vincent übergab es zunächst seinem Bruder Theo. Doch als dieser nur ein Jahr nach Vincent ebenfalls verstarb, wurde es seiner Frau überlassen, die es 1900 an den Franzosen Julien Leclercq verkaufte. Dieser überließ es 1901 im Zuge eines Tausches dem Maler Émile Schuffenecker. Anschließend kaufte es Theos Frau Johanna van Gogh-Bonger zurück. Von 1906 bis 1938 verweilte es in der Galerie Oldenzeel im Besitz der Rotterdamer Kunstsammlerin Georgette P. 1941 erwarb das Museum of Modern Art in New York das Gemälde.

Mona Lisa

Vermutlich ist die Mona Lisa das berühmteste Werk der Welt. Leonardo da Vinci fertigte das Ölgemälde (Öl auf Pappelholz) zwischen 1502 und 1506 an. Die exakte Entstehungszeit ist ungeklärt. Es hat die Maße 77 x 53 Zentimeter. Leonardo war ein italienischer Universalgelehrter, der von 1452 bis 1519 lebte und als bedeutender Vertreter der italienischen Renaissance und der Florentinischen Schule gilt. Experten gehen davon aus, dass es sich um ein Bildnis der Frau eines Seidenhändlers aus Florenz namens Lisa del Giocondo handelt. Das Gemälde kann im weltbekannten Musée du Louvre bewundert werden, wo es sich bereits seit Ende des 18. Jahrhunderts befindet. Leonardo verkaufte es an den König von Frankreich (Franz I. von Frankreich). Später gelangte es in die Sammlung des Königs Ludwig XIV. Nach der Revolution kam es erstmalig in den Louvre. Eine Zeit lang nahm auch es der Kaiser Napoleon an sich, bevor es dann wieder in den Louvre gebracht wurde.